Kooperationen

Dr.in Stephanie Spanu für den Vorstand des Initiativkreis Soziale Arbeit e.V.


Sehr geehrter Präsident, sehr geehrter Dezernent, sehr geehrter Staatssekretär, sehr geehrte Dekanin, sehr geehrte Vertreter*innen der Verbände, sehr geehrtes Organisationsteam, sehr geehrte Kolleg*innen, sehr geehrte Studierende,


der Bundeskongress Soziale Arbeit blickt auf eine lange Geschichte und Tradition zurück und beschäftigt sich seit jeher mit zentralen Fragen, wie soziale Gerechtigkeit realisiert werden kann. Der Bundeskongress Soziale Arbeit bietet damit allen Akteure*innen die Möglichkeit, ein fachlicher, politischer und gesellschaftlicher Diskursraum für sozialen Berufe zu sein. Seit der ersten Tagung 1992 sind viele Wege beschritten worden und viele Wege stehen noch bevor, denn nicht zuletzt die Pandemie ruft, einem Brennglas gleich, die zentralen Themen der sozialen Gerechtigkeit oder der Anerkennung der Professionalisierung Sozialer Berufe auf die Tagesordnung. Ein neu beschrittener Weg stellt auch das heutige Format dar: der Bundeskongress Soziale Arbeit to go, in dem insgesamt vier Themenkomplexe in unterschiedlichen Bundesländern bearbeitet werden. Digitalisierung, Sozialpolitik, und Fremdbestimmung und Innovation folgen in den nächsten zwei Jahren, um final in den gesamtdeutschen Bundeskongress Soziale Arbeit in Fulda zu münden, der sich aus den Forderungen und Ergebnissen der to go Formate speist und das Thema Spaltungen vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungen in die Debatten aufnimmt. Mit all diesen Themen werden auch Forderungen an die Politik gestellt, den Veränderungen und Bedarfen der Sozialen Arbeit zeitnah Rechnung zu tragen, denn ein Beifall vom Balkon reicht hier schon lange nicht mehr aus, um unter anderem den stetig wachsenden Fachkräftebedarf in allen Bereichen der Sozialen Arbeit gerecht zu werden. Den Auftakt der to go-Reihe macht die HTW Saar mit Fragen der Ethik und stellt insbesondere Fragen nach pluralen Zugängen, also der Qualifizierung und Ausbildung von Menschen in allen Feldern der Sozialen Arbeit. Die hier diskutierten Themen und die Ergebnisse haben das Potential, Wegbereiter*innen zu sein, die verknüpft sind mit der Frage, wie wir in Zukunft in der sozialen Arbeit tätig werden wollen. Wir als Vorstand des Initiativkreises Soziale Arbeit sind froh, mit der HTW Saar eine Hochschule gewonnen zu haben, die sich dieser wichtigen Aufgabe stellt und bereit ist, neue Wege zu gehen.


Wir wünschen dem allerersten BuKo to go viel Erfolg, spannende Diskussionen und wichtige Impulse für den Gesamtbuko.

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