Kooperationen

Grußwort zum „Bundeskongress für Soziale Arbeit to go“ an der htw saar 


Sehr geehrte Damen, Herren und Diverse,


ich bin erfreut, dass wir mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft Saar (htw saar), Fakultät für Sozialwissenschaften und dem Verein Bundeskongress Soziale Arbeit e.V., dem Landesverband Saar des Deutschen Berufsverband für Soziale Arbeit e.V. gemeinsam am 14. und 15.10.2021 einen digitalen Berufskongress für Soziale Arbeit zu den Themen „Ausbildung“ und „Ethik“ durchführen können. Eingebunden ist dieser erste BuKo to Go in die Veranstaltungsreihe des BuKo 2023, der unter dem Thema „Stärken bündeln für soziale Gerechtigkeit“ steht.


In Saarbrücken haben Sie sich für das übergreifende Thema - Herausforderung der Qualifizierung angehender Fachkräfte in der Sozialen Arbeit und der Pädagogik der Kindheit – entschieden, was ich sehrt begrüße.

Mit Erschrecken stelle ich fest, dass um den Bedarf an sozialen Fachkräften zu decken, immer mehr Hilfsberufe etabliert oder fachfremde Personen beschäftigt werden. Fachfremde Perspektiven finden somit Eingang in Theorie und Praxis. Damit Disziplin und Profession mit diesen Herausforderungen zukunftsfähig umgehen kann, müssen Antworten gefunden werden, damit Soziale Arbeit handlungsfähig bleiben kann oder wieder handlungsfähig wird. Dieser Frage werden sie sich am BuKo ToGo in Saarbrücken stellen, wofür ich mich besonders bedanken möchte.


Ich bin auch sehr erfreut, dass es gelungen ist für den BuKo to Go in Saarbrücken viele Akteure aus dem Saarland einzubinden, so dass wir eine an Diversität ausgerichtete Veranstaltung vorhalten. Das Sie für die Keynote „Ethische Leitlinien – Inwieweit sind diese krisenfest? Leitlinien als Reflexionsfolie für die aktuellen Entwicklungen in der Profession“ konnte der Generalsekretär der International Federation of Social Workers (IFSW), Dr. Rory Truell gewinnen konnten findet meinen größten Respekt. Auch möchte ich Ihnen Respekt zollen, dass Sie für die Keynote „Qualifikationsrahmen Soziale Arbeit (QR SozArb) Referenzrahmen der Disziplin und Profession Sozialer Arbeit“ Prof. Dr. Peter Schäfer gewinnen konnten.


Die "Vereinigung der Profession Soziale Arbeit e.V. (VPSA) - deutschsprachiger Raum" geht auf die Gründung am 14.07.2013 in Saarbrücken zurück. Wir kehren sozusagen mit der Beteiligung an dieser Veranstaltung wieder zum Ursprung zurück.


Die VPSA versteht ihren Auftrag u.a. in der Vernetzung und Förderung der Profession Soziale Arbeit. Zu den Aufgaben der Vereinigung zählen Fort- und Weiterbildungsangebote, Veranstaltung von Kongressen, Tagungen und Seminaren sowie Beratungs- und Informationsangebote für Fachkräfte der Sozialen Arbeit, Bildung und Erziehung. Abgerundet werden diese durch die Initiierung von Angeboten zur politischen Bildung in der Verbindung zwischen Sozialpolitik und sozialer Praxis.


Im Kontext der Internationalisierung verfolgt die Vereinigung das Ziel der Förderung des fachlichen Austausches zwischen Fachkräften der Sozialen Arbeit auf internationaler Ebene, die fachliche Unterstützung der Tätigkeit von internationalen Projekten und Trägern, soweit sich diese auf die Förderung des internationalen fachlichen Austauschs richtet und die ideelle Unterstützung bei der Durchführung von internationalen Konferenzen. Die Sammlung und Archivierung von Unterlagen der Profession Sozialen Arbeit sowie die Durchführung von Treffen verschiedener Zielgruppen, z.B. interreligiöser Dialoge sind weitere Ziele, zu der sich die Vereinigung verpflichtet hat.


Gerne stellen wir dem BuKo to Go in Saarbrücken unser Knowhow zur Verfügung und unterstützen diesen in der Vorbereitung, Planung und Durchführung.


Ich wünsche dem BuKo to Go einen guten Verlaufe und viele spanende und fachliche Diskussionen sowie notwendig zu führende Diskurse.


Mit den besten Grüßen


Thomas Greune

Vorsitzender


Kontakt: https://www.vpsa-ev.de/

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